Essbare Stadt Tübingen
Das “1000 (bzw. 30)-Bäume-Programm” wird angepasst, sodass heimische Obst- und Gemüsesorten auf städtischen Flächen angebaut werden und von allen Menschen geerntet werden dürfen.
Begründung:
Essbare Stadt bedeutet, dass Grünflächen der Stadt, je nach Standort, mit Kulturpflanzen oder Wildpflanzen aber auch Obstbäumen bepflanzt werden. Ziel ist es, dass sich die Stadt und die Bürger*innen für ihre essbare Stadt verantwortlich fühlen, sie dadurch am Leben erhalten und weiterentwickeln. Die Früchte dürfen dann von allen Bürger*innen geerntet werden. Es soll ein gemeinschaftliches Projekt von allen, für alle werden! Bei der Gestaltung soll darauf geachtet werden, dass in Bioqualität vielfältige, heimische und alte Sorten angepflanzt werden. Mit dem Anbau werden Ansätze zur Bildung und Inklusion von Bevölkerungsgruppen erhofft. Eine “essbare Stadt” fördert eine vielfältige lokale Nahrungsmittelproduktion und erhöht den lokalen und regionalen Selbstversorgungsanteil.